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Wem gehört das? Eine einfache Frage, die Ihnen so vieles erleichtern kann!

„Wem gehört das?“ Ein Werkzeug erklärt von Dr. Dain Heer (Co-Creator von Access Consciousness)

 

Es basiert auf der Vorstellung, dass 98% deiner Gedanken, deiner Gefühle, deiner Emotionen und 98% des Mistes, der täglich in deinem Kopf vor sich geht, einfach 98% dieses Gedankengeplappers – du weißt, wovon ich spreche, oder? – 98% davon nicht wirklich deins ist. Du schnappst es auf wie ein großer übersinnlicher Radioempfänger.

 

Die Frage „Wem gehört das?“ ist eines der dynamischsten Werkzeuge, um das zu verändern.

 

Es hat u.a. auch mich vor fast 10 Jahren buchstäblich aus Depression und Verzweiflung herausgeholt. Und ich bin so begeistert, dass ich es mit dir teilen muss.

 

Wie funktioniert es? Du solltest Folgendes tun … Frage einfach „Wem gehört das?“ bei jedem Gedanken, jedem Gefühl, jeder Emotion, jeder Bewertung, jedem Gefühl von Ekel, jedem Gefühl der Depression, jedem Glücklichsein, jedem Unglücklichsein, vielleicht nicht beim Glücklichsein, aber auch dabei kannst du diese Frage stellen und bei jedem Gefühl der Hoffnungslosigkeit, die du hast. Im Grunde bei allem, was sich schwer anfühlt.

 

Wie funktioniert das?

 

Ich denke, das ist etwas, das wir alle nachvollziehen können. Hattest du jemals einen wunderbaren, glücklichen Tag gehabt, an dem du zur Arbeit gegangen oder gefahren bist und du plötzlich das Gefühl hattest, von Traurigkeit übermannt zu werden oder der Gedanke dich überkam: „Oh mein Gott, ich mache mir solche Sorgen um Geld“? Wenn du zuvor einen glücklichen Tag und einen schönen Vormittag erlebt hattest, und dieses Geplappere dich plötzlich überkommt, weißt du was? Das ist nicht wirklich deins/dein Denken. Uns wurde nie beigebracht, dass wir so gewahr sind. Dieses Werkzeug beginnt die Maschinerie zu zerstören, die dich glauben lässt, dass alles, was du wahrnimmst, dir gehört.

 

Also, du hattest diesen glücklichen Tag, und nehmen wir an, dich befällt Traurigkeit und/oder Sorge. Du weißt doch was passiert, wenn du traurig oder besorgt bist? Dann ziehst du dich zusammen und das hat eine gewisse Energie.

 

Wenn du dann fragst: „Wem gehört das?” – sobald es dich überkommt – und wenn es irgendwie leichter wird, ist es nicht deins. Jetzt schicke es einfach zurück an den Absender.

 

Also du fragst einfach „Wem gehört das?” wenn Traurigkeit, Bewertung, Verkehrtsein, das Gedankengeplapper oder was auch immer, hochkommt/auftaucht frage „Wem gehört das?”

 

Wenn es irgendwie leichter wird, ist es nicht deins. Schicke es zurück an den Absender!

 

Dann wird es passieren, dass beim Weitergehen dann noch etwas auftaucht und noch etwas und noch etwas.

 

Die Empfehlung von Gary Douglas (dem Gründer von Access Consciousness) lautet, drei Tage lang in der Frage zu bleiben „Wem gehört das? Es dauert drei Tage, um diese Maschinerie endgültig zu durchbrechen, die dich denken lässt, dass all diese Dinge dir bzw. zu dir gehören.

 

Seien wir ehrlich, das ist eine Information, die wir bei unserer Geburt hätten bekommen sollen. Es hätte auf der Rückseite unserer Geburtsurkunde stehen sollen. Deine Eltern hätten die Geburtsurkunde unterschreiben und dann sagen sollen: „Ja, ich verspreche, dass ich meiner Tochter/meinem Sohn sage, dass  98% ihrer/seiner Gedanken, Gefühle und Emotionen und all die Dinge, die Ihr/ihm durch den Kopf gehen, eigentlich nicht ihre/seine sind, und das ist ein wirklich einfaches Werkzeug, das sie/er von dem Augenblick an, an dem sie/er sprechen kann, benutzen kann, um es zu verändern.

 

Nun, wir hatten das nicht, also müssen wir zurückgehen und es jetzt tun. Am besten nimmst du eine Haftnotiz/ein Post-it und klebst es dir auf die Stirn, in dein Schlafzimmer, in dein Badezimmer, in deine Schubladen, auf deinen Hund, in dein Auto, in dein Büro, auf die Arbeitsfläche, einfach überall hin die Frage „Wem gehört das?", um dich daran zu erinnern, diese Frage zu stellen.

 

Es ist eine der wichtigsten, die du in deinem Leben haben solltest. Wenn du zu den Leuten gehörst, die denken, sie müssen alle paar Sekunden daran erinnert werden, dann schaltest du dein eigenes Erinnerungsintervall auf deinem Handy Timer ein, so kannst du deine eigene Zeit dafür bestimmen, um an „Wem gehört das?” erinnert zu werden.

 

Wir sind so konditioniert, dass die Dinge, die wir wahrnehmen, uns gehören, dass wir irgendwie das Gewahrsein darüber verloren haben, was uns gehört und was nicht. Es gibt keine Unterscheidung zwischen uns und dem, was wir wahrnehmen.

 

Lass es mich mal so erklären: Nimm den Unterschied wahr zwischen „Ich bin traurig“ und „Ich nehme Traurigkeit wahr“. Nimm wahr, dass, wenn du sagst „Ich bin traurig“, es dann plötzlich dir gehört. Wenn du sagst „Ich nehme Traurigkeit wahr“, dann ist die Traurigkeit jetzt außerhalb von dir. Du kannst es/sie einfach loslassen, denn es gehört nicht einmal dir. Diese Traurigkeit hat nichts mit dir zu tun.

 

Die Schwierigkeit besteht darin, dass wir im Laufe unseres gesamten Lebens die Traurigkeit aufgeschnappt haben, sie wahrgenommen haben und gedacht haben sie gehört uns. Kennst du das, – und sage mir gerne, ob du dich damit identifizieren kannst – dass du morgens aufwachst nach einem vorangegangenen tollen Tag und dich plötzlich Traurigkeit befällt?

 

Dann fängst du an, nach einem Grund zu suchen, warum du traurig bist, vielleicht sogar Weinen musst.

 

Und du denkst dir, wenn ich es so intensiv fühle, dann muss es doch meins sein, oder? Was wäre, wenn es nicht deins ist? Du suchst also nach einem Grund für die Traurigkeit. Was auch immer es ist, du findest Gründe und Rechtfertigungen dafür.

 

Wenn du ganz einfach, wenn du einen guten Tag hast und die Traurigkeit kommt, fragen könntest „Wem gehört das?” Und wenn es irgendwie leichter wird, gehört es nicht dir. Schicke dieses Gefühl, den Gedanken, die Emotion einfach zurück an den Absender. So musst du nicht mehr nach einem Grund oder einer Rechtfertigung für die Dinge, die du denkst oder fühlst, suchen; denn das meiste davon gehört nicht dir.

 

Lass mich dir hier zwei weitere Informationen geben, die hoffentlich helfen werden.

 

Eine davon ist, wenn du dies tust, musst du dich nicht darum scheren, ob es ein Gedanke, ein Gefühl, eine Emotion, eine Bewertung oder etwas anders ist. Bei allem, was sich wie etwas Schweres anfühlt, bei allem, was sich anfühlt, als ob es den Raum von dir irgendwie zusammenzieht, bei allem, was weniger als die Freude, die Wonne und die Ekstase von dir ist, frage einfach „Wem gehört das?” und dann lasse los.

 

Es geht darum, ein Gewahrsein dafür zu bekommen, was tatsächlich deins ist, oder was du von anderen übernommen hast bzw. was du anderen abgekauft hast.

 

Manchmal passiert es, dass dich etwas überfällt, wie zum Beispiel Traurigkeit, und du fragst „Wem gehört das?” und es löst sich auf. Und später am Tag oder vielleicht nach ein paar Minuten fühlt es sich dann an, als käme es zurück. In diesem Fall hast du es irgendwann in der Vergangenheit als deins abgekauft.

 

Das meiste von dem, was für uns eine Einschränkung ist, haben wir als unseres abgekauft, irgendwann in der Vergangenheit, als es noch nicht einmal unseres war. Warst du als kleines Kind jemals traurig? Nein oder hast du nur so getan, als wärst du traurig, um ein Eis oder hübsche Dinge von deinen Eltern zu bekommen? Hast du nur so getan, als wärst du traurig, um dich wie deine Eltern zu fühlen und damit sich deine Eltern wie du fühlen können? All solche Dinge halt.

 

Wenn etwas verschwindet und dann zurückkommt, liegt das daran, dass du es zu einem früheren Zeitpunkt in deinem Leben als deins abgekauft hast, was es nicht war. In diesen zwei Fällen solltest du Folgendes sagen:

 

-         Ich "POD und POCe“ alles, das ich als meins abgekauft habe, als es nicht meins war.

 

-         Ich "POD und POCe“ alles, das ich als Folge davon kreiert und unkreiert habe, und dann

 

-         „Right and Wrong, Good and Bad, POD and POC, All9, Shorts, Boys and Beyonds“! **

 

und dieses Ding wird nie wieder Besitz von Ihnen ergreifen!

 

Wie wird es noch besser?

 

Wie wird es noch leichter?

 

Also, habe Spaß beim Verwenden dieses Werkzeugs „Wem gehört das?“.

 

Es ist ein äußerst dynamisches Werkzeug, um alle Bereiche deines Lebens zu ändern. Emotional, mental, physisch, spirituell und in jeder anderen Kategorie, die du dir vorstellen kannst.

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Oder machen Sie einen Access Bars Kurs® – eine tägige Ausbildung zum Access The Bars-Practitioner – bei mir. Mehr Infos dazu finden Sie hier: https://www.leichtart.com/access-bars-kurse-frankfurt-und-stuttgart/

 

** Das ist das Access Consciousness Clearing Statement. Die Erläuterung zu diesem Zauberstab können Sie sich hier anschauen:: https://www.youtube.com/watch?v=P0TIoe6d44Y

 

Lassen Sie mich wissen, wie es läuft, schreiben Sie mir gerne eine Nachricht an: info@leichtart.com

 

Herzlichen Dank!