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So sabotierst du Liebe & Erfolg - Teil 2

So sabotierst du Liebe & Erfolg

Du darfst dich entscheiden – für dich

Selbstwert Teil 2: Wie dich alte Muster klein halten – und wie du sie sprengst

Kennst du das?

Du wünschst dir Nähe, Leichtigkeit, Erfolg – aber sobald es ernst wird, ziehst du dich zurück. Oder du stellst dich in Frage, zweifelst, machst dich klein.

Manchmal sagst du „Ja“, obwohl du innerlich längst „Nein“ fühlst.

Und du fragst dich:

Warum wiederhole ich immer dieselben Muster – obwohl ich es besser weiß?

Vielleicht ist es an der Zeit, deine unbewussten Schutzstrategien liebevoll unter die Lupe zu nehmen. Denn oft sabotieren wir uns selbst – lange, bevor wir es bemerken.

 

Die unsichtbaren Muster hinter deinem Selbstwert

Viele Frauen mit einem angeschlagenen Selbstwert funktionieren gut – nach außen.
Aber innerlich läuft ein anderes Programm:

  • „Ich darf nicht zu viel wollen.“
  • „Ich muss erst perfekt sein, bevor ich etwas einfordern kann.“
  • „Wenn ich mich zeige, verliere ich Liebe.“

Diese inneren Überzeugungen wirken wie eine unsichtbare Bremse.
Sie halten dich zurück – nicht, weil du „nicht kannst“, sondern weil du (unbewusst) Angst hast, was passiert, wenn du wirklich sichtbar wirst.

 

Selbstsabotage: Was es ist – und wie sie wirkt

Selbstsabotage klingt hart. Doch eigentlich ist sie ein alter Schutz.
Ein Muster, das dich davor bewahren soll, verletzt zu werden.

Typische Formen:

  • Du brichst Projekte ab, bevor du Erfolg haben könntest
  • Du bleibst in Beziehungen, die dich klein machen
  • Du meldest dich nicht zu Wort – aus Angst, falsch zu sein
  • Du sabotierst Chancen mit Gedanken wie: „Das schaffe ich sowieso nicht“
  • Du suchst nach Bestätigung – und fühlst dich trotzdem leer

Das Fatale daran? Je öfter du dich selbst zurückhältst, desto stärker wird der Zweifel.

 

Woher diese Muster kommen

Viele dieser Sabotageprogramme stammen aus der Kindheit oder früheren Beziehungen.

Vielleicht hast du gelernt:

  • Liebe muss man sich verdienen
  • Wenn du dich zeigst, wirst du verletzt
  • Deine Bedürfnisse sind „zu viel“
  • Es ist sicherer, dich anzupassen als du selbst zu sein

Damals war das vielleicht nötig.
Heute jedoch hindern dich diese alten Strategien daran, das Leben zu führen, das du dir wünschst.

Du funktionierst – aber du fühlst dich dabei nicht lebendig.

 

Wie du aus alten Mustern aussteigen kannst

Veränderung beginnt nicht im Außen – sondern in dir.
Hier ein paar erste Schritte:

1. Werde zur liebevollen Beobachterin

 

Erkenne, wann du dich selbst zurücknimmst – ohne dich zu verurteilen.

2. Fühle das, was du bisher weggedrückt hast

 

Wut, Traurigkeit, Angst – alles will gesehen werden, nicht verdrängt.

3. Sprich mit deinem inneren Kind

 

Frag es: „Was brauchst du gerade?“ – und gib dir selbst, was damals gefehlt hat.

4. Erkenne deine Wahrheit

 

Du bist nicht falsch, wenn du fühlst. Du bist nicht zu viel. Du bist nicht zu wenig.
Du bist du – und das ist mehr als genug.

 

Du darfst dich entscheiden – für dich

 

Du darfst „Nein“ sagen, wenn etwas nicht passt.
Du darfst „Ja“ sagen zu dem, was du wirklich willst.
Du darfst loslassen, was dir nicht mehr dient – auch wenn es unbequem ist.
Und du darfst dir ein Leben erschaffen, das nicht nur funktioniert – sondern sich gut anfühlt.

Es beginnt mit deinem Selbstwert.
Mit dem Gefühl: Ich bin genug. Ich darf glücklich sein.
Und ich muss mich nicht mehr kleiner machen, als ich bin.

 

Erlaube dir Unterstützung

 

Du musst das nicht allein schaffen. Mentoring kann dich stärken und erinnern: Du bist wertvoll. Punkt.